Aachen
05.04.2022

In der Auswahl für den "Fußverkehrs-Check NRW"

Aachen, Mitgliedsstadt des Städtetages NRW, ist unter den Gewinnern des landesweiten Wettbewerbs um einen Fußverkehrs-Check.

12 Kommunen in NRW, darunter auch die Mitgliedsstadt des Städtetages NRW Aachen, werden darin unterstützt, ihren Fußverkehr genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf die 12 Plätze des "Fußverkehrs-Check NRW" haben sich in diesem Jahr 32 Kommunen beworben. Ziel des Wettbewerbs des Verkehrsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen und des Zukunftsnetz Mobilität NRW ist es, die einfachste aller Fortbewegungsarten - das Gehen - stärker zu fördern: ein wichtiger Beitrag, um die Mobilität der Kommunen in Nordrhein-Westfalen nachhaltiger auszurichten.

Die Gewinner

Folgende Kommunen führen in 2022 mit Unterstützung des Zukunftsnetz Mobilität NRW einen "Fußverkehrs-Check" durch:

Rhein-Ruhr:

  • Stadt Dormagen
  • Gemeinde Rommerskirchen
  • Stadt Sprockhövel

Rheinland:

  • Gemeinde Marienheide
  • Stadt Aachen
  • Stadt Lohmar

NWL:

  • Stadt Billerbeck
  • Stadt Ibbenbüren
  • Stadt Isselburg
  • Sennegemeinde Hövelhof
  • Stadt Lage
  • Stadt Sendenhorst

Der Wettbewerb "Fußverkehrs-Check NRW"

Im Wettbewerbsverfahren werden Städte und Gemeinden ausgewählt, die gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort überprüfen, wo es Verbesserungsmöglichkeiten für sie gibt und wie diese am besten umgesetzt werden. Die zwölf Gewinner erhalten in den kommenden Wochen eine Teilnahmeurkunde von Ina Brandes, Ministerin für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und sind damit offiziell zertifiziert.

Die "Fußverkehrs-Checks NRW" sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Die bewährte Methode enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben den Teilnehmenden vor Ort die Gelegenheit, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es folgen eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmen-plans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten erarbeitet werden.

Die verschiedenen Etappen werden von einem Planungsbüro begleitet, das die Veranstaltungen moderiert, die Themen bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst. Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten werden vom Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen.

Quelle: Zukunftsnetz Mobilität NRW