Sie befinden sich hier: Start Schlagworte Teilen Facebook Twitter E-Mail Stadtentwicklung und Stadtplanung Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst Die kreisfreien Städte und Kreise sind Träger der unteren Katastrophenschutzbehörden. Zudem sind die Kommunen verantwortlich für Feuerwehr und Rettungsdienst. Um auch zukünftig den vielfältigen Herausforderungen des Bevölkerungsschutzes gerecht zu werden, setzt sich der Städtetag NRW für eine moderne Ausstattung und hochwertige Ausbildung von Einsatzkräften ein. Darüber hinaus entwickelt der Städtetag gemeinsam mit den Mitgliedsstädten und der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren Handreichungen und Empfehlungen zur Krisenvorsorge und Resilienz in den Städten. Recht und Verwaltung Artikel 28, Absatz 2 des Grundgesetzes und die Landesverfassung Nordrhein-Westfalen garantieren das Recht der Gemeinden, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln. Die Gemeindeordnung als Landesgesetz organisiert die Zuständigkeiten, Befugnisse und Rechte der Gemeinden und ihrer Organe. Die Städte und Gemeinden erfüllen auf dieser Basis viele Aufgaben. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Wohl der Einwohner in freier Selbstverwaltung durch ihre von der Bürgerschaft gewählten Organe zu fördern. Personal im öffentlichen Dienst Nur mit gut ausgebildetem Personal können die Stadtverwaltungen effizient arbeiten und ihre Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger verlässlich bereitstellen. Die Kommunen stellen deshalb nicht nur Fachkräfte ein, sondern bilden sie in vielen Bereichen selbst aus. Seit einigen Jahren ist der Fachkräftemangel auch für die Städte ein drängendes Thema. Sie werben deshalb mit kreativen Arbeitgeberkampagnen um Nachwuchskräfte – attraktive Tätigkeiten im öffentlichen Dienst gibt es genug. Gesundheit, Pflege und Senioren Die Städte schützen und fördern die Gesundheit der Menschen in vielfältiger Weise. In den kreisfreien Städten übernehmen die Gesundheitsämter dabei wichtige Funktionen. Als Betreiber kommunaler Krankenhäuser übernehmen die Städte eine zentrale Rolle in der Daseinsvorsorge. Für eine finanzielle Stabilität ist es immens wichtig, dass das Land NRW seiner Pflicht zu einer auskömmlichen Finanzierung der Krankenhausinvestitionskosten nachkommt und der Investitionsstau beseitigt wird. Die Städte betreiben außerdem eine aktive Politik für ältere und pflegebedürftige Menschen. Ziel ist es, allen Menschen in ihrem Wohnumfeld ein qualitäts- und würdevolles sowie möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Migration und Integration Weltweit sind seit einigen Jahren immer mehr Menschen auf der Flucht oder wandern aus ihrer Heimat in andere Länder aus. Menschen aus aller Welt kommen auch in nordrhein-westfälische Städte, um hier zu studieren oder zu arbeiten. Andere suchen Zuflucht vor Krieg und Verfolgung. Vor Ort in den Städten werden die, die bleiben dürfen, Teil unserer Gesellschaft. Die Städte erleichtern diesen Menschen das Ankommen. Und sie begleiten ihre Integration. Das ist eine Herausforderung. Doch die Städte zeigen, dass sie Integration können. Kultur, Denkmalpflege und Sport Kommunalfinanzen Eine kraftvolle kommunale Selbstverwaltung erfordert eine solide finanzielle Grundlage. Die Städte in NRW können ihre zahlreichen Aufgaben nur bei ausreichenden Steuereinnnahmen bewältigen, sonst geraten Kommunalhaushalte in Schieflage. Bund und Land sind nach dem Grundsatz "Wer bestellt, bezahlt" in die Verantwortung zu nehmen. Das gilt auch für die Lasten der kommunalen Altschulden. Der kommunale Finanzausgleich muss den besonderen Funktionen großer und größerer Städte gerecht werden. Klimaschutz und Klimaanpassung Klimaschutz ist eine globale Herausforderung, die auch lokal angegangen werden muss. Städte in NRW verfolgen seit Jahren ambitionierte Ziele zur CO2-Reduktion. Sie bauen unter anderem die Versorgung mit erneuerbaren Energien aus, fördern den effizienten Umgang mit Energie und setzen sich für eine nachhaltige Stadtentwicklung ein. Die Auswirkungen des Klimawandels sind gerade in dem am dichtesten besiedelten Bundesland NRW spürbar. Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sind deshalb zentrale städtische Aufgaben. Kinder, Jugend und Familie Wie Kinder und Jugendliche aufwachsen und ob Familien sich wohl fühlen, entscheidet sich vor allem in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld – in ihrer Nachbarschaft, in ihrem Stadtviertel. Die Städte setzen sich für familien- und kinderfreundliche Lebensbedingungen ein. Ein Schwerpunkt kommunaler Familienpolitik ist es, eine familienfreundliche Infrastruktur zu schaffen und weiterzuentwickeln. Europa und Internationales Städte sind der Kern des europäischen Zusammenhalts. Hier wird Europa gestaltet und mit Leben gefüllt. Das gilt besonders für NRW. Dank der Euregios gibt es hier eine starke länderübergreifende wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit. Die kommunale Stimme muss daher auf der europäischen Ebene gehört und die Städte als Partner ernst genommen werden. Europa ist eine Wertegemeinschaft. Die Städte in NRW setzen sich aktiv für die europäischen Werte ein. Die Verantwortung hört nicht an Europas Grenzen auf. Weltweit engagieren sich Städte aus NRW in Partnerschaften und Projekten. Digitale Stadt Die nachhaltige und lebenswerte Stadt der Zukunft ist digital vernetzt. Eine digitale Kommunalverwaltung erbringt Leistungen für Bürgerinnen und Bürger schnell und lebensnah. Interne Arbeitsprozesse werden modernisiert und beschleunigt. Digitale Lösungen und erfolgreiche Datennutzung öffnen neue Wege der Stadtentwicklung. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben findet auch digital statt. Interkommunale Zusammenarbeit heißt für die NRW-Städte digitale Vernetzung und gemeinsame Lösungen. Corona Zwei Jahre Pandemie haben die Städte verändert. Die Hochphase der Virus-Ausbreitung ist vorbei. Doch die Folgen bleiben. Die Städte spüren das zum Beispiel bei ihrer kommunalen Haushaltslage. Wichtig bleibt ein starker öffentlicher Gesundheitsdienst, um bei einem erneuten Auftreten einer pandemischen Lage schnell und konsequent handeln zu können. Bildung und Schule Erfolgreiche Bildung sichert die Zukunftsfähigkeit der Städte. Kindertagesstätten, Schulen, Jugendhilfe, Musikschulen, Volkshochschulen, Bibliotheken oder Kultureinrichtungen sind zentrale Bestandteile einer kommunalen Bildungslandschaft. Chancengerechtigkeit, Teilhabe und qualitätsvolle Bildung sind nur auf Augenhöhe in enger Kooperation zwischen Kommunen und Land sowie Bund zu verwirklichen. Im Schulwesen gehören in NRW derzeit eine Reform der Schulfinanzierung, der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz in der Primarstufe sowie die Digitalisierung zu den wichtigsten Anforderungen für ein leistungsfähiges Bildungssystem. Arbeit und Soziales Fachausschüsse Die Fachausschüsse des Städtetages NRW setzen sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsstädte des Verbandes zusammen. Coronatests und Impfen gegen das Virus Städtetag NRW fordert stärkere Anstrengungen des Landes 05.04.2021 Statement Der Vorsitzende des NRW-Städtetages, Oberbürgermeister Pit Clausen aus Bielefeld, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) Corona - Modellprojekte Kommunale Modellprojekte sind kein generelles Öffnungssignal – Ziel ist, digitales Pandemiemanagement zu verbessern 30.03.2021 Statement Verena Göppert, stellvertretende Geschäftsführerin des Städtetages NRW, zu Kriterien und Verfahren für Modellprojekte für Öffnungsschritte Corona-Tests Bestehende Lockerungen an Negativtests knüpfen: "Nachvollziehbar, dass Kommunen Option nutzen" 30.03.2021 Statement Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, gegenüber der Rheinischen Post zu Abweichungsmöglichkeiten bei der Notbremse Aachen Einwohnerzahl: 252 136
Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst Die kreisfreien Städte und Kreise sind Träger der unteren Katastrophenschutzbehörden. Zudem sind die Kommunen verantwortlich für Feuerwehr und Rettungsdienst. Um auch zukünftig den vielfältigen Herausforderungen des Bevölkerungsschutzes gerecht zu werden, setzt sich der Städtetag NRW für eine moderne Ausstattung und hochwertige Ausbildung von Einsatzkräften ein. Darüber hinaus entwickelt der Städtetag gemeinsam mit den Mitgliedsstädten und der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren Handreichungen und Empfehlungen zur Krisenvorsorge und Resilienz in den Städten.
Recht und Verwaltung Artikel 28, Absatz 2 des Grundgesetzes und die Landesverfassung Nordrhein-Westfalen garantieren das Recht der Gemeinden, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln. Die Gemeindeordnung als Landesgesetz organisiert die Zuständigkeiten, Befugnisse und Rechte der Gemeinden und ihrer Organe. Die Städte und Gemeinden erfüllen auf dieser Basis viele Aufgaben. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Wohl der Einwohner in freier Selbstverwaltung durch ihre von der Bürgerschaft gewählten Organe zu fördern.
Personal im öffentlichen Dienst Nur mit gut ausgebildetem Personal können die Stadtverwaltungen effizient arbeiten und ihre Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger verlässlich bereitstellen. Die Kommunen stellen deshalb nicht nur Fachkräfte ein, sondern bilden sie in vielen Bereichen selbst aus. Seit einigen Jahren ist der Fachkräftemangel auch für die Städte ein drängendes Thema. Sie werben deshalb mit kreativen Arbeitgeberkampagnen um Nachwuchskräfte – attraktive Tätigkeiten im öffentlichen Dienst gibt es genug.
Gesundheit, Pflege und Senioren Die Städte schützen und fördern die Gesundheit der Menschen in vielfältiger Weise. In den kreisfreien Städten übernehmen die Gesundheitsämter dabei wichtige Funktionen. Als Betreiber kommunaler Krankenhäuser übernehmen die Städte eine zentrale Rolle in der Daseinsvorsorge. Für eine finanzielle Stabilität ist es immens wichtig, dass das Land NRW seiner Pflicht zu einer auskömmlichen Finanzierung der Krankenhausinvestitionskosten nachkommt und der Investitionsstau beseitigt wird. Die Städte betreiben außerdem eine aktive Politik für ältere und pflegebedürftige Menschen. Ziel ist es, allen Menschen in ihrem Wohnumfeld ein qualitäts- und würdevolles sowie möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Migration und Integration Weltweit sind seit einigen Jahren immer mehr Menschen auf der Flucht oder wandern aus ihrer Heimat in andere Länder aus. Menschen aus aller Welt kommen auch in nordrhein-westfälische Städte, um hier zu studieren oder zu arbeiten. Andere suchen Zuflucht vor Krieg und Verfolgung. Vor Ort in den Städten werden die, die bleiben dürfen, Teil unserer Gesellschaft. Die Städte erleichtern diesen Menschen das Ankommen. Und sie begleiten ihre Integration. Das ist eine Herausforderung. Doch die Städte zeigen, dass sie Integration können.
Kommunalfinanzen Eine kraftvolle kommunale Selbstverwaltung erfordert eine solide finanzielle Grundlage. Die Städte in NRW können ihre zahlreichen Aufgaben nur bei ausreichenden Steuereinnnahmen bewältigen, sonst geraten Kommunalhaushalte in Schieflage. Bund und Land sind nach dem Grundsatz "Wer bestellt, bezahlt" in die Verantwortung zu nehmen. Das gilt auch für die Lasten der kommunalen Altschulden. Der kommunale Finanzausgleich muss den besonderen Funktionen großer und größerer Städte gerecht werden.
Klimaschutz und Klimaanpassung Klimaschutz ist eine globale Herausforderung, die auch lokal angegangen werden muss. Städte in NRW verfolgen seit Jahren ambitionierte Ziele zur CO2-Reduktion. Sie bauen unter anderem die Versorgung mit erneuerbaren Energien aus, fördern den effizienten Umgang mit Energie und setzen sich für eine nachhaltige Stadtentwicklung ein. Die Auswirkungen des Klimawandels sind gerade in dem am dichtesten besiedelten Bundesland NRW spürbar. Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sind deshalb zentrale städtische Aufgaben.
Kinder, Jugend und Familie Wie Kinder und Jugendliche aufwachsen und ob Familien sich wohl fühlen, entscheidet sich vor allem in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld – in ihrer Nachbarschaft, in ihrem Stadtviertel. Die Städte setzen sich für familien- und kinderfreundliche Lebensbedingungen ein. Ein Schwerpunkt kommunaler Familienpolitik ist es, eine familienfreundliche Infrastruktur zu schaffen und weiterzuentwickeln.
Europa und Internationales Städte sind der Kern des europäischen Zusammenhalts. Hier wird Europa gestaltet und mit Leben gefüllt. Das gilt besonders für NRW. Dank der Euregios gibt es hier eine starke länderübergreifende wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit. Die kommunale Stimme muss daher auf der europäischen Ebene gehört und die Städte als Partner ernst genommen werden. Europa ist eine Wertegemeinschaft. Die Städte in NRW setzen sich aktiv für die europäischen Werte ein. Die Verantwortung hört nicht an Europas Grenzen auf. Weltweit engagieren sich Städte aus NRW in Partnerschaften und Projekten.
Digitale Stadt Die nachhaltige und lebenswerte Stadt der Zukunft ist digital vernetzt. Eine digitale Kommunalverwaltung erbringt Leistungen für Bürgerinnen und Bürger schnell und lebensnah. Interne Arbeitsprozesse werden modernisiert und beschleunigt. Digitale Lösungen und erfolgreiche Datennutzung öffnen neue Wege der Stadtentwicklung. Teilhabe am gesellschaftlichen Leben findet auch digital statt. Interkommunale Zusammenarbeit heißt für die NRW-Städte digitale Vernetzung und gemeinsame Lösungen.
Corona Zwei Jahre Pandemie haben die Städte verändert. Die Hochphase der Virus-Ausbreitung ist vorbei. Doch die Folgen bleiben. Die Städte spüren das zum Beispiel bei ihrer kommunalen Haushaltslage. Wichtig bleibt ein starker öffentlicher Gesundheitsdienst, um bei einem erneuten Auftreten einer pandemischen Lage schnell und konsequent handeln zu können.
Bildung und Schule Erfolgreiche Bildung sichert die Zukunftsfähigkeit der Städte. Kindertagesstätten, Schulen, Jugendhilfe, Musikschulen, Volkshochschulen, Bibliotheken oder Kultureinrichtungen sind zentrale Bestandteile einer kommunalen Bildungslandschaft. Chancengerechtigkeit, Teilhabe und qualitätsvolle Bildung sind nur auf Augenhöhe in enger Kooperation zwischen Kommunen und Land sowie Bund zu verwirklichen. Im Schulwesen gehören in NRW derzeit eine Reform der Schulfinanzierung, der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz in der Primarstufe sowie die Digitalisierung zu den wichtigsten Anforderungen für ein leistungsfähiges Bildungssystem.
Fachausschüsse Die Fachausschüsse des Städtetages NRW setzen sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsstädte des Verbandes zusammen.
Coronatests und Impfen gegen das Virus Städtetag NRW fordert stärkere Anstrengungen des Landes 05.04.2021 Statement Der Vorsitzende des NRW-Städtetages, Oberbürgermeister Pit Clausen aus Bielefeld, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa)
Corona - Modellprojekte Kommunale Modellprojekte sind kein generelles Öffnungssignal – Ziel ist, digitales Pandemiemanagement zu verbessern 30.03.2021 Statement Verena Göppert, stellvertretende Geschäftsführerin des Städtetages NRW, zu Kriterien und Verfahren für Modellprojekte für Öffnungsschritte
Corona-Tests Bestehende Lockerungen an Negativtests knüpfen: "Nachvollziehbar, dass Kommunen Option nutzen" 30.03.2021 Statement Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, gegenüber der Rheinischen Post zu Abweichungsmöglichkeiten bei der Notbremse