Mehrwert, der die Bildungslandschaft vor Ort bereichert
Um ihre Ressourcen zu bündeln, können sich die rund 360 Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen mit ihren Schulträgern zu Regionalen Berufsbildungszentren (RBZB) zusammenschließen. Erprobt wurde diese Zusammenarbeit in einem fünfjährigen Schulversuch in den kreisfreien Städten Bochum, Dortmund, Düsseldorf und Krefeld, in den Kreisen Höxter und Recklinghausen sowie im Hochsauerlandkreis. Die Erkenntnisse aus dem Schulversuch hat das Schulministerium nun in einen sogenannten Grundlagenerlass überführt, der die Zusammenarbeit von Bildungszentren und Schulträgern in RBZB landesweit ermöglicht.
Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, ist von den Regionalen Bildungszentren der Berufskollegs überzeugt. Während des Schulversuchs habe man sehr gute Erfahrungen mit dieser neuen Form der Zusammenarbeit gemacht:
"In den beteiligten vier Pilotstädten hat sich das Bildungsangebot durch die neue Struktur weiter professionalisiert. Sowohl für die jungen Menschen als auch für das Lehrpersonal und die Betriebe vor Ort ist ein beträchtlicher Mehrwert spürbar, der die Bildungslandschaft vor Ort bereichert."