Unterbringung von ukrainischen Geflüchteten
03.03.2022

Wohnraumkarte bietet schnelle und praxisnahe Hilfe

Die kommunalen Spitzenverbände in NRW zu einer neuen digitale "Wohnraumkarte" zur Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine auf dem Wohnungsmarkt

Zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine auf dem Wohnungsmarkt wird die Landesregierung Nordrhein-Westfalen – auf Initiative des Verbandes der Wohnungswirtschaft (VdW) Rheinland Westfalen – und zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden NRW eine digitale "Wohnraumkarte" aktivieren.

Die Wohnraumkarte ist eine Online-Plattform, die Kommunen bei der Unterbringung von Geflüchteten unterstützt und zugleich eine schnelle Kontaktaufnahme zwischen den Kommunen sowie Wohnungsunternehmen und -genossenschaften ermöglicht.

Die Hauptgeschäftsführer der kommunalen Spitzenverbände, Helmut Dedy (Städtetag NRW), Dr. Martin Klein (Landkreistag NRW) und Christof Sommer (Städte- und Gemeindebund NRW) erklärten dazu: 

"Die 'Wohnraumkarte' kann den Kommunen ermöglichen, den Geflüchteten schnell und praxisnah zu helfen. Sie kann dazu beitragen, den Aufwand bei der Suche nach freiem Wohnraum zu verringern und den Städten, Kreisen und Gemeinden durch eine Gesamtsicht auf den Wohnungsmarkt ein gewisses Maß an Planbarkeit zu verschaffen. Die Kommunen sind für jede Unterstützung durch die Wohnungsunternehmen und -genossenschaften dankbar."

 

Nähere Informationen zur Wohnraumkarte lesen Sie in der Pressemitteilung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG NRW).