Vorstand
06.04.2022

Forderungen und Erwartungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung

Beschluss des Vorstandes des Städtetages Nordrhein-Westfalen
  1. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine verursacht unermessliches menschliches Leid und stellt die europäische Friedensordnung infrage. Der Vorstand bekräftigt die uneingeschränkte Solidarität der nordrhein-westfälischen Städte mit den Menschen in der Ukraine. Die geflüchteten Menschen sind in den Städten willkommen. Es wird alles getan, um sie bestmöglich aufzunehmen, unterzubringen und zu integrieren. Für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist die Unterstützung des Landes unerlässlich.
     
  2. Die großen Transformationsprozesse unserer Zeit werden im alltäglichen Leben konkret. Die Auswirkungen von Klimawandel und Digitalisierung erleben die Menschen vor Ort. Die Zukunft wird in Städten gemacht. Um die bevorstehenden Herausforderungen gestalten zu können, muss das Land für die passenden Rahmenbedingungen sorgen.
     
  3. Der Vorstand beschließt die Forderungen und Erwartungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung.
     
  4. Die Positionen sollen in die Koalitionsverhandlungen der bevorstehenden Legislaturperiode eingebracht werden.