Weihnachtsmärkte
01.12.2023

"Städte nehmen Terrorwarnungen sehr ernst"

Städtetags-Geschäftsführer Helmut Dedy gegenüber der "Neuen Westfälischen"

"Die Städte nehmen die Terrorwarnungen der Behörden sehr ernst", das betont der Geschäftsführer des Städtetages NRW, Helmut Dedy, angesicht aktueller Terrorgefährdungen gegen die Weihnachtsmärkte in den Städten.

Weil die Menschen sich auf den Weihnachtsmärkten sicher fühlen wollen, werden die Sicherheitsmaßnahmen "regelmäßig überarbeitet und an aktuelle Gefährdungen angepasst", berichtete Dedy weiter. So sei es mittlerweile üblich, die Veranstaltungen durch Poller und mobile Barrieren zu schützen.

Dedy betonte:

"Trotz des hohen Aufwandes kann der Schutz vor Terrorakten nie vollständig sein. Wir können und wollen die Innenstädte nicht zu Festungen umbauen."

Innenstädte seien offene Räume für alle Menschen oder Orte der Begegnung.

Dedy betonte: "Das ist der typische Charakter der Stadt. Diesen wollen wir erhalten. Deshalb werden die Sicherheitsvorkehrungen sehr genau abgewogen. Denn zur Sicherheit in der Stadt gehört auch, Wege für Rettungswagen, Polizei und Feuerwehr freizuhalten."