Mehr und schnellere Übergänge von Jugendlichen in Ausbildung
Die Partner des Ausbildungskonsenses Nordrhein-Westfalen, darunter auch die drei kommunalen Spitzenverbände, Städtetag NRW, Landkreistag NRW und Städte- und Gemeindebund NRW, haben weitere Maßnahmen zur Fachkräftesicherung beschlossen.
In einem Spitzengespräch am Dienstag (13. Juni) hat das Gremium sich darauf geeeinigt, gemeinsam noch gezielter für die Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Jugendliche bei Betrieben, Praxen, Kanzleien, Einrichtungen und Verwaltungen zu werben. Zudem sollen unter anderem Übergangs-Lotsen die jungen Menschen während ihrer Praktika begleiten und sie bei ihrer Suche nach einer Ausbildungsstelle unterstützen, um ihnen gute berufliche und persönliche Perspektiven zu ermöglichen.
Zu dem Beschluss sagten die Hauptgeschäftsführer der kommunalen Spitzenverbände NRW, Helmut Dedy (Städtetag NRW), Dr. Martin Klein (Landkreistag NRW) und Christof Sommer (Städte- und Gemeindebund NRW):
"Die Kommunen engagieren sich von Beginn an als Partner im Ausbildungskonsens NRW. Mit der kommunalen Koordinierung gibt es bereits eine bewährte Struktur, in der die Umsetzung der Praktikums-Initiative erfolgen und begleitet wird. Die kommunalen Koordinierungsstellen spielen dabei als Vernetzer eine zentrale Rolle."
Zu Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW mit weiteren Informationen zum Beschluss des Spitzengremiums Ausbildungskonsens NRW
Hintergrund
Ausbildungskonsens NRW
Der Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen ist das Spitzengremium von Landesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kammern und Freien Berufen, der Bundesagentur für Arbeit und den Wohlfahrts- sowie den Kommunalen Spitzenverbänden, das wichtige Weichenstellungen im Bereich berufliche Orientierung, Ausbildung und Fachkräftesicherung legt.