Klimafolgenanpassung
08.07.2021

"Städte wollen Temperaturanstieg in Folge des Klimawandels so gering wie möglich halten"

Die stellvertretende Geschäftsführerin des Städtetages NRW, Verena Göppert, in der Neuen Ruhr Zeitung

Die Städte in NRW bereiteten sich auf die Veränderungen des Klimas vor, so Verena Göppert, stellvertretende Geschäftsführerin des Städtetages NRW, in einem Bericht der Neuen Ruhr Zeitung. So würden Frischluftschneisen ausgewiesen, um die Städte in Hitzeperioden abzukühlen. Außerdem würden Kapazitäten ausgebaut, um Oberflächenwasser abzuleiten. Jedoch koste der notwendige Umbau zur "klimawandelgerechten" Stadt viel Geld, warnt Verena Göppert:

"Die bisherigen Förderprogramme reichen nicht aus. Das Land muss nachlegen, um einen großen Umfang der kommunalen Klimaanpassung zu finanzieren."

Auch der Bund sei stärker gefordert, um die kommunalen Klimaschutzmaßnahmen zu fördern, mit denen die Städte den "Temperaturanstieg in Folge des Klimawandels so gering wie möglich halten" wollten.